Knapp 40 Konzerte auf 14 Bühnen, über 60 Kulturereignisse in 5 Tagen, ein neuer Fokus im Bereich der Inklusion sowie verschiedene Bars, Clubs und Kunst verteilt im ganzen Dorf versprechen laute und
Knapp 40 Konzerte auf 14 Bühnen, über 60 Kulturereignisse in 5 Tagen, ein neuer Fokus im Bereich der Inklusion sowie verschiedene Bars, Clubs und Kunst verteilt im ganzen Dorf versprechen laute und farbige Tage!
Die Stanser Musiktage sind zurück! Nach pandemiebedingten Absagen und Reduktionen in den letzten drei Jahren haben wir diesen Frühling wieder viel vor: neue Projekte und Ideen, die lange gegärt haben, gesellen sich zu liebgewonnenen Traditionen und verwandeln Stans vom 19. bis 23. April 2023 in eine vibrierende Festivallandschaft.
Auf das Publikum wartet authentisches, eigenständiges und zeitgenössisches Musikschaffen. Auf
14 Bühnen in und um Stans finden knapp 40 Konzerte statt: es erklingt musikalisches Erbe der afro- peruanischen Tradition neben anatolischer Volksmusik aus der Diaspora. Auf den Bühnen wird sowohl Schweizer Jodel als auch okzitanisches Liedgut gesungen. Die Jazz-Konzerte versprechen Dialoge zwischen verschiedenen Kulturen und alternativer Pop verbindet Leichtigkeit und Experimentierfreude. So treten Newcomer*innen der Popszene wie «Dino Brandão» oder «Steiner
& Madlaina» neben die durchdringende Stimme der Japanerin «Hatis Noit». Beigeistert der Jazz von «Bänz Oester & The Rainmakers» oder die Transylvanian Folk Songs von «Lucian Ban – John Surman – Mat Maneri» genauso wie der Discofunk von «Arp Frique & Family». Auf grossen und kleinen Bühnen wagen sich die Künstler*innen auf neue Pfade sowie an traditionelle Kompositionen, sie improvisieren und erneuern, laden zum Tanz oder zum Schwelgen.
Ein lebendiges Nachtprogramm und neue Projekte bereichern das Festival und öffnen neue Räume. In Zusammenarbeit mit dem Neubad Luzern bespielen die Stanser Musiktage einen musikalischen Extrazug von Luzern nach Stans und ermöglichen Tanz bereits auf der Anreise. Das Improvisationsorchester der Hochschule Luzern bespielt die brachiale Umgebung eines Flugzeughangars in Ennetbürgen. Der Jodelchor «Echo vom Eierstock» verpasst dem Schweizer Liedgut einen feministischen Anstrich und die Künstlerin Anita Zumbühl prägt das Erscheinungsbild der Stanser Musiktage. Ihre Kunst dient als Grundlage für das Festivalplakat und wird als Beflaggung das Dorf schmücken. Die langjährigen Bemühungen im Bereich der Inklusion werden dieses Jahr mit einem Fokus auf die Zugänglichkeit für Menschen mit Sehbehinderungen ergänzt. Ein neuer Hörgang aus der «Sicht» von blinden Menschen sowie audiodeskriptive Weg- und Konzertbeschreibungen ergänzen unser Engagement.
Mit diesen und weiteren Bemühungen schaffen die Stanser Musiktage eine Atmosphäre, die Menschen zusammenbringt. Stadt und Land, Jung und Alt, Alteingesessene und Neugekommene treffen ungezwungen aufeinander. Der Dorfplatz mit seiner offenen Zeltlandschaft ist das Zentrum des Volksfestes und bildet gleichsam den Ausgangspunkt für einen gemütlichen Abend im Esszelt oder für Entdeckungen in die verschiedenen Bars, Bistros, Nachtlokale und Konzertsäle im ganzen Dorf.
Das gesamte Programm findet sich in kompakter Form im beigefügten Webflyer oder im Detail auf www.stansermusiktage.ch.
Wir freuen uns riesig, dass wir das Festival endlich wieder in voller Grösse planen und durchführen können und sind überzeugt, dass sich ein Besuch lohnt.